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Der Umgang mit persönlichen Daten im Netz

Kontaktbörsen.de gibt Partnersuchende eine gute Richtlinie an die Hand, wo und in welchem Maße persönliche Daten im Netz veröffentlicht werden sollten.

Persönliche Daten

Welche persönliche Daten soll ich im Profil angeben, welche nicht? Foto: © © undrey – Fotolia.com

Lieber zu wenig als zu viel von sich preisgeben

Für die Nutzung der meisten Online-Kontaktbörsen ist eine vorherige Registrierung notwendig. Neben dem Namen werden hier meist auch die Adresse, das Geburtsdatum und die Telefonnummer abgefragt. Nur wer all diese Angaben macht, kann die Webseite dann in vollem Umfang nutzen. Bevor man jedoch einer Seite so viel Vertrauen entgegenbringt, all diese Daten zu speichern, sollte man sie sich etwas genauer ansehen.

Gibt es ein Impressum auf der Webseite?

Ist ein vollständiges Impressum vorhanden? Verfügt die Webseite über ein Zertifikat? Wenn dem so ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Seite vertrauenswürdig ist. Sollte bei der Registrierung gefragt werden, ob man in die Weitergabe der Daten an Dritte einwilligt, sollte man sich dies genau überlegen. Diese „Dritte“ sind oft Firmen, die Daten von Nutzern aufkaufen und von denen dann nicht selten viele Spamnachrichten im Posteingang landen, wenn nicht sogar im Briefkasten.

Persönliche Daten preisgeben? Zurückhaltung ist geboten

Auch wenn es in Chatgesprächen sehr persönlich und vertraulich zugeht, sollte man sich zurückhaltend geben, wenn es um die Nennung persönlicher Daten geht. Letztlich weiß man nie, wer am anderen Ende der Internetleitung sitzt und welche Absichten diese Person hegt, wenn nach persönlichen Informationen gefragt wird.

Gefälschte E-Mails die persönliche Daten abfragen

Auch das Problem gefälschter E-Mails nimmt zu. Sollte es einem seltsam vorkommen, wenn in einer E-Mail nach persönlichen Daten, etwa Kennwörtern oder PIN-Codes, gefragt wird, sollte man sich bei dem Absender rückversichern, ob diese E-Mail tatsächlich von dem Unternehmen oder der jeweiligen Person versandt wurde. Gefälschte E-Mail erwecken oft den täuschend echten Eindruck, beispielsweise mittels eines Logos, von dem tatsächlichen Absender zu stammen. Hier ist immer Vorsicht geboten.

Dem Reiz von Social-Media-Seiten widerstehen

Auf Social-Media-Seiten werden gerne lustige, aber auch peinliche Fotos hochgeladen. Ebenso lässt man andere gerne durch Statusmeldungen am eigenen Leben teilhaben. Hier sollte man jedoch ebenso aufpassen, was man postet. Denn auch Arbeitgeber nutzen diese Seiten vermehrt, um sich über Bewerber oder Angestellte zu informieren. Schnell kann hier also ein schlechter Eindruck entstehen, wenn das Fotoalbum gespickt ist mit Bildern wilder Partynächte oder vom letzten FKK-Urlaub.


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